blickpunkt-brandenburg.de: Bündnis gegen Nazis

30. Oktober 2012

, , , , ,

Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister des Landes Brandenburg, Helmuth Markow, unterzeichnet den Aufruf des Bündnisses „Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)“.

Weiterlesen

Bürgerforum zu Aktivitäten gegen den Neonazi-Aufmarsch am 10. November 2012 in Frankfurt (Oder)

30. Oktober 2012

Für den 10. November 2012 ist in Frankfurt (Oder) eine Demonstration von Neonazis geplant. Wir stellen uns dem entschlossen entgegen!

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ besteht aus unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Akteuren_innen der Städte Frankfurt (Oder) und Slubice sowie des Landes Brandenburg, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, sich dem Neonazi-Aufmarsch am 10. November 2012 in den Weg zu stellen.

Das Bündnis erzielte am 24. März dieses Jahres einen großen Erfolg, als mit friedlichen Massenblockaden ein Neonaziaufmarsch in Frankfurt (Oder) verhindert werden konnte. Wir wollen an den Erfolg vom 24. März 2012 anknüpfen!

In Vorbereitung findet daher ein Bürgerforum statt, bei dem in einer Diskussion gemeinsam mit dem Publikum versucht werden soll, Fragen wie „Wie kann ich gegen Neonazis aktiv werden?“ und „Was ist eigentlich Ziviler Ungehorsam, und welche Rolle spielt hierbei die Blockade?“ zu klären. Das Bürgerforum soll als Ort dienen, um offen über ängste zu sprechen, sich aber auch gemeinsam auf die Aktionen für den 10. November 2012 einzustimmen.
Denn nur gemeinsam werden wir den Naziaufmarsch verhindern!

Es diskutieren:

  • Ingo Schaper, Ökumenischer Rat Frankfurt (Oder)
  • Steffen Jakuttek, CDU-Vorstandsmitglied Rheinsberg
  • Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“
  • Ein _e Vertreter_in der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (angefragt)

Die Veranstaltung wird moderiert von einer_m Vertreter_in des Aktionsbündnisses Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit

Ort: Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), AM 03
Datum: Donnerstag, 01.11.2012
Zeit: 18:30 Uhr

Personen , die der rechten Szene angehören, wird der Zugang zur Veranstaltung verwehrt!

Support-Banner

30. Oktober 2012

Vielen Dank für die Unterstützung, Leute!
Nazis am 10.11.12 in Frankfurt (Oder) BLOCKIEREN!

Bisher unterstützen 71 Organisationen und 73 Privatpersonen den Aufruf des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“

29. Oktober 2012

Bereits jetzt unterstützen 71 Organisationen und 73 Privatpersonen den Aufruf „Neonazi-Aufmarsch am 10. November in Frankfurt (Oder) blockieren!“ des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“, durch ihre Unterschrift.

Dies ist bereits eine größere Anzahl als beim Neonazi-Aufmarsch am 24.3.2012 in Frankfurt (Oder). Wir danken allen Unterstützer*innen herzlich und freuen uns auf viele weitere..

Wenn auch Sie den Aufruf unterzeichnen wollen, senden Sie eine Email an
keinortfuernazisffo@riseup.net

Die Liste der Unterstützer*innen finden Sie hier: Unterstützer*innen

MOZ.de: Aufruf zum Protest gegen Nazi-Aufmarsch

29. Oktober 2012

Der Bundestagskandidat Lars Wendland (SPD) aus Brieskow- Finkenheerd ruft zu einer aktiven Unterstützung der Aktivitäten gegen den Neonazi-Aufmarsch, der für den 10. November in Frankfurt (Oder) geplant ist, auf.

Weiterlesen

MOZ.de: 50 Rechtsextreme in Oderstadt zu Hause

29. Oktober 2012

Um präventive Maßnahmen im Umgang mit Rechtsextremismus ging es am Mittwochnachmittag im Stadtverordnetensitzungssaal des Rathauses.

Weiterlesen

(Polski) rozbrat.org: Wspieramy Sojusz „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”

29. Oktober 2012


Szeroko zakrojony obywatelski sojusz „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” („Frankfurt nad Odrą nie jest miejscem dla nazistów”) postawił sobie za cel, zapobiec planowanemu zgromadzeniu nazistów 10.11.2012 we Frankfurcie nad Odrą za pomocą pokojowych, masowych blokad.

Czytaj więcej

Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ erfährt breite Unterstützung

26. Oktober 2012

Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister des Landes Brandenburg, Helmuth Markov, unterzeichnet den Aufruf des Bündnisses „Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)“. Das Bündnis will an den Erfolg vom 24. März dieses Jahres anknüpfen und wiederholt einen Naziaufmarsch am 10.11.2012 mit friedlichen Massenblockaden verhindern. Auch Helmuth Markov sieht es als unerlässlich an, gegen die Demonstration der NPD in Frankfurt (Oder) vorzugehen und deren faschistischer Ideologie und Praxis entschieden entgegenzutreten. Er unterstützt vorbehaltlos das zivilgesellschaftliche Engagement des Bündnisses.

Außer dem Finanzminister unterstützen mehrere Landes- und Bundestagsabgeordnete sowie Mitglieder des Europäischen Parlaments das Bündnis. Das Rückgrat des Bündnisses bildet jedoch die Zivilgesellschaft zu beiden Seiten der Oder. Im Aufruf heißt es: „Das Bündnis „Kein Ort für Nazis  Frankfurt (Oder)“ besteht aus unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Akteuren_innen der Städte Frankfurt (Oder) und Słubice sowie des Landes Brandenburg. Hier finden sowohl Bürger_innen als auch Kirchen, Gewerkschaften, Parteien, antifaschistische Initiativen und Vereine ihren Platz.“. Mittlerweile haben bereits 68 Organisationen und 65 Einzelpersonen aus der ganzen Grenzregion und darüber hinaus den Aufruf unterstützt.

„Wir freuen uns, dass es wieder gelungen ist, ein so breites Bündnis von Antifaschist_innen und Demokrat_innen aufzustellen. Erfreulich ist besonders, dass wir auch die Landespolitik solidarisch an unserer Seite wissen. Wir empfinden das als Würdigung der Brandenburger Zivilgesellschaft und ihres antifaschistischen Engagements. Gemeinsam werden wir den Naziaufmarsch am 10. November verhindern!“ so Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)“.

Wicepremier i minister finansów kraju związkowego Brandenburgii, Helmuth Markow, podpisał apel Sojuszu „Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)“. Sojusz chce nawiązać do sukcesu 24 marca br. i ponownie, za pomocą pokojowych, masowych blokad zapobiec przemarszowi neonazistów 10.11.2012. Również Helmuth Markow uważa za nieodzowne, wystąpić przeciwko demonstracji NPD we Frankfurcie nad Odrą oraz zdecydowanie przeciwstawić się ich faszystowskiej ideologii i działaniom. W pełni wspiera on obywatelskie zaangażowanie sojuszu.

Poza ministrem finansów sojusz wspiera wielu członków Bundestagu oraz parlamentów krajów związkowych, jak również Parlamentu Europejskiego. Głównym filarem sojuszu jest jednakże społeczeństwo obywatelskie po obu stronach Odry. W apelu przeczytać można: „Sojusz „Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)“ („Frankfurt nad Odrą nie jest miejscem dla nazistów“) składa się z wielu organizacji z Frankfurtu nad Odrą, Słubic i kraju związkowego Brandenburgii zajmujących się promocją społeczeństwa obywatelskiego. W inicjatywie naszej odnaleźć się mogą kościoły i wspólnoty wyznaniowe, związki zawodowe, partie, inicjatywy antyfaszystowskie, stowarzyszenia, jak również osoby prywatne“. Na chwilę obecną apel poparło 68 organizacji i 65 osób prywatnych z całego regionu przygranicznego.

„Cieszy nas to, że ponownie udało nam się powołać do życia tak szeroki demokratyczny i antyfaszystowski sojusz. Szczególnie cieszy nas fakt, że również przedstawiciele  i przedstawicielki lokalnej polityki solidarnie stoją po naszej stronie. Odbieramy to jako uhonorowowanie społeczeństwa obywatelskiego Brandenburgii i jego antyfaszystowskiego zaangażowania. Razem zapobiegniemy przemarszowi nazistów 10 listopada!“, powiedział Janek Lassau, rzecznik Sojuszu „Kein Orf für Nazis Frankfurt (Oder)“.

Antifaschist*innen zu beiden Seiten der Oder wollen Neonaziaufmarsch verhindern

24. Oktober 2012

Am 10.11.2012 wollen Neonazis unter dem Motto „Raus aus der EU und Grenzen dicht“ in Frankfurt (Oder) aufmarschieren.

Es ist es die Aufgabe aller Bürger_innen, der menschenverachtenden Ideologie der Neonazis ein deutliches Zeichen der Solidarität entgegenzusetzen. Antifaschist*innen zu beiden Seiten der Oder wollen Neonaziaufmarsch verhindern weiterlesen »

Antifaschist*innen zu beiden Seiten der Oder wollen Neonaziaufmarsch verhindern

24. Oktober 2012

, , , ,

Am 10.11.2012 wollen Neonazis unter dem Motto „Raus aus der EU und Grenzen dicht“ in Frankfurt (Oder) aufmarschieren.

Es ist es die Aufgabe aller Bürger_innen, der menschenverachtenden Ideologie der Neonazis ein deutliches Zeichen der Solidarität entgegenzusetzen.

Gegenwärtig betreibt die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), welche die Demonstration angemeldet hat, offen eine Politik, um antieuropäische und antipolnische Ressentiments zu schüren. Erst vor kurzem organisierte der Kreisverband Märkisch-Oderland eine Aktionswoche unter eben dem Motto „Raus aus der EU und Grenzen dicht“ sowie eine Kampagne zum Thema Grenzkriminalität. Mit haltlosen Vorurteilen versuchen sie so ein Klima der Angst und des Hasses gegenüber Polen zu schaffen.

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ stellt sich dem entschlossen entgegen. Mit friedlichen Massenblockaden soll der Neonaziaufmarsch verhindert werden. Es soll an den Erfolg des 24.03.2012 angeknüpft werden; damals konnte ein Naziaufmarsch durch friedliche Massenblockaden verhindert werden. Dieser Tag bewies bereits die grenzenlose Solidarität der antifaschistischen Bürger_innen der beiden Städte Frankfurt (Oder) und Slubice.

„Nicht die unterschiedliche Nationalität trennt uns sondern der Antifaschismus, eint uns! Wir freuen uns deshalb ganz besonders, dass auch ehemalige polnische Widerstandskämpfer_innen, die 1945 an der Seite der Roten Armee Deutschland vom Faschismus befreit haben, unsere antifaschistischen Bestrebungen unterstützen und an ihnen teilnehmen werden. Damit möchten wir auch ein Signal setzten, dass unsere antifaschistischen Aktivitäten das Vermächtnis der historischen Kämpfe der polnischen Widerstandskämpfer, die zur Befreiung zahlreicher Zwangsarbeiter_innen und Häftlinge aus deutschen Konzentrationslagern beigetragen haben, gewürdigt und nicht in Vergessenheit geraten.“, so Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“.

„Ich unterstütze das antifaschistische Bündnis, da ich auf Grund faschistischer Verbrechen mehr als 16 Familienmitglieder verloren habe. Wichtig ist angesichts wieder auftretender neofaschistischer Bewegungen, dass unser Kampf gegen deutsche Faschisten auch heute fortgeführt wird, sowohl durch Polen als auch durch Deutsche, auf dass sich die Geschichte nicht wiederhole“, sagte Jan Paciejewski aus Slubice, ehemaliger Partisan der Bauern-Bataillone (BCh).

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ besteht aus unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Akteuren und konnte bereits zahlreiche Unterstützer_innen, auch in Polen, gewinnen. Das Bündnis stellt sich einer Politik entgegen, die Menschen als nicht gleichwertig erachtet und rassistische Hetze aufgrund von vermeintlich nationalen Zugehörigkeiten ausübt.
Frankfurt (Oder), den 24.10.2012

Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“

Dnia 10.11.2012 we Frankfurcie nad Odra Neonazisci chca zorganizowac demonstracje pod haslem „Wyjsc z Unii Europejskiej i uszczelnic granice”.

Zadaniem wszystkich obywateli jest solidarne, przeciwstawienie sie reprezentantom ideologii neonazistowskiej, nieprzyjaznej dla ludzi.

NPD (Nacjonalno – Demokratyczna Partia Niemiec), która równiez owa demonstracje zameldowala, uprawia aktualnie polityke podsycajaca nastroje antyeuropejskie i antypolskie. Niedawno zwiazek powiatowy Maerkisch Oderland zorganizowal tydzien promujacy akcje pod haslem „wyjsc z Unii Europejskiej i uszczelnic granice”, oraz kampanie na temat przestepczosci na granicy. Na podstawie nieuzasadnionych uprzedzen, próbuja wytworzyc klimat strachu i nienawisci wobec Polaków.

Sojusz „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ stanowczo sie tym haslom przeciwstawia. Za pomoca masowej i pokojowej blokady, demonstracja, która zaplanowali Neonazisci powinna zostac powstrzymana . W tym momencie nalezy przypomniec o sukcesie z dnia 24.03.2012, kiedy to dzieki masowym i pokojowym blokadom udalo sie tego dokonac i Neonazistom nie udalo sie przemaszerowac przez Frankfurt nad Odra. W ten dzien mieszkanki i mieszkancy obu miast, Frankfurtu nad Odra i Slubic udowodnili, ze solidarnosc bez granic jest mozliwa.

„To nie odmienna narodowosc nas dzieli, tylko antyfaszyzm nas laczy! Dlatego szczególnie cieszy nas, ze byli i byle dzialacze i dzialaczki polskiego ruchu oporu, którzy w 1945 roku z ramienia Armii Czerwonej uwolnily Niemcy od faszyzmu, wspieraja nasze antyfaszystowskie dazenia i aktywnie beda w nich uczestniczyc. Przy tym chcielibysmy równiez zaznaczyc, ze nasza antyfaszystowska dzialalnosc jest wyrazem szacunku dla dziedzictwa historycznej walki uczestników polskiego ruchu oporu, którzy doprowadzili do uwolnienia wielu przymusowych robotnic i robotników oraz wiezniów z niemieckich obozów koncentracyjnych i która to walka nie powinna popasc w zapomnienie.” Janek Lassau, rzecznik sojuszu „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“.

„Wspieram sojusz antyfaszytowski, poniewaz w wyniku zbrodni faszystów stracilem w mojej rodzinie ponad 16 czlonków. Wazne jest by w obliczu odradzania sie ruchów neonazistowskich nasza walka przeciwko niemieckim faszystom byla kontynuowana równiez dzisiaj, zarówno przez Polaków jak i Niemców, tak by historia sie juz nigdy nie powtórzyla“. Powiedzial Jan Paciejewski ze Slubic, byly partyzant Batalionów Chlopskich.

Do sojuszu naleza przedstawiciele i przedstawicielki róznorodnych organizacji spoleczenstwa obywatelskiego. Zebrali oni juz liczne glosy poparcia,w tym równiez w Polsce. Sojusz przeciwstawia sie polityce, która uznaje ludzi za nierównych. Wystepuje tez przeciwko rasistowskiej propagandzie opierajacej sie na rzekomych róznicach narodowosciowych.

Frankfurt nad Odra, 24.10.2012

Sojusz „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“

Ältere Nachrichten · Neuere Nachrichten